Mein Besuch in Berlin 1

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 Ich bin im August 2002 nach Deutschland gereist. Ich habe mit dem German Pass einige Städte besucht. Am vierten Tag bin ich mit dem ICE von Frankfurt nach Berlin gefahren. Ich bin am Bahnhof Berlin Zoologischer Garten umgestiegen. Damals war er der zentrale Zugang nach Berlin.

 Der Platz vor dem Bahnhof war groß. Es gab auch noch keine Smartphones mit GPS. Ich hatte keine Ahnung, in welche Richtung ich gehen sollte. Ich habe ein Einkaufscenter hinter einer Kirche gefunden. Nach meinem Reiseführer, gab es dort eine Touristeninformation. Ich habe lange gebraucht um die Information zu finden.

 Ich habe dort ein Hotel reserviert. Eine Frau fragte mich nach meinem Budget. Ich antwortete 50 Euro pro Nacht. Sie hat ein Hotel ausgesucht und für mich dort angerufen. Als ich am Hotel angekommen bin, war alles dunkel. Ich konnte niemand sehen. Rechts neben dem Eingang war eine Tür. Als ich auf eine Klingel gedrückt habe, ist ein Arbeiter mit Helm erschienen. Er hat mein Englisch nicht verstanden. Er sagte etwas auf Deutsch. Ich habe nichts verstanden, außer dem Wort „geschlossen“.

 Ich bin zu der Touristeninformation zurückgegangen. Es gab schon eine lange Schlange. Ich wartete geduldig und erklärte mein Problem. Ein Angestellter hat noch einmal bei dem Hotel angerufen und mir gesagt, dass sie auf mich warten würden. „Nein, nein. Es war dunkel und ein Mann hat gesagt, es sei geschlossen.“ antwortete ich. Der Angestellte rief ein weiteres Mal an und erklärte mir, dass sich das Erdgeschoss zwar im Bau befand, aber der zweite Stock geöffnet war. Ich ging zurück zu dem Hotel. Aber die Treppe war dunkel und ich traute mich nicht sie zu betreten. Ich fragte einen Verkäufer in einer Bar nebenan. Er hat dann eine andere Klingel gedrückt. Nach einiger Zeit ist eine Mitarbeiterin des Hotels herausgekommen. „Es ist geöffnet.“ sagte sie ärgerlich. Ich bin ihr über eine dunkle Treppe gefolgt. Das Zimmer war neu und sauber.

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 Danach habe Ich die S-Bahn genommen und bin am Bahnhof Friedrichstraße ausgestiegen. Ich bin zu Fuß die Straße Unter den Linden entlang gegangen. An deren Ende war das Brandenburger Tor. Als ich mich dem Tor genähert habe, bemerkte ich, dass es nur ein Bild war. Das Tor wurde gerade renoviert. Auf beiden Seiten bedienten Bauarbeiter mit Helm Bagger.

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Ich bin durch das Tor durchgegangen und habe das Reichstagsgebäude besucht. Es hatte ein interessantes Design mit einer durchsichtigen Kuppel. Diese war aber leider geschlossen.

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 Anschließend bin ich zum Ostbahnhof gefahren. Als ich in der U-Bahn einen Stadtplan öffnete, hat sich mir ein Mann laut rufend genähert, der wie das Frankenstein Monster aussah. Ich habe ihn ignoriert und bin weggegangen. Dann habe ich einen Schrei gehört und mich umdreht. Zwei junge Frauen fürchteten sich wegen des Monsters. Ich habe danach einige Personen nach dem Weg zur Mauer gefragt, aber die meisten verstanden mein Englisch nicht. Einer verstand mein gebrochenes Deutsch und zeigte mir den Weg, aber ich verstand sein Deutsch nicht. Ich musste schlussendlich ohne Hilfe suchen und ich bin trotzdem angekommen. Vor meinen Augen erstreckte sich die unendliche Mauer, auf welche Bilder gezeichnet wurden. Damals gab es nichts Besonderes dort außer der Mauer.

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 Ich bin zum Bahnhof Berlin Alexanderplatz weitergefahren. Vor dem Bahnhof fuhren die bunten Straßenbahnen. Es gab nur baufällige Ziegelgebäuden dort, aber als ich zu Fuß weitergegangen bin, habe ich den Fernsehturm mit seinem modernen Design gefunden. Ich habe von der Aussichtsplattform aus die ganze Stadt gesehen, zum Beispiel ein Rathaus und eine Kirche. Ich bin zurück zum Alexanderplatz und auf die andere Seite vom Bahnhof gegangen. Dort gab es Geschäfte und viele Touristen. Einige Menschen standen dort und haben Würste direkt von einem tragbaren Grill aus verkauft. Nachdem ich zum Hotel zurückgekehrt bin, habe ich in einem chinesischen Restaurant des nahen Einkaufscenters zu Abend gegessen. Es hat mir nicht gut geschmeckt. Ich habe das Essen mit Tee heruntergespült.

 Nach dem Kampf mit dem Essen, habe ich das Pergamonmuseum besucht. Nur donnerstags hatte das Museum länger geöffnet. Ich musste mein Gepäck am Eingang abgeben und aufbewahren lassen. Es war eindrucksvoll, dass ein ganzer Tempel in einem großen Zimmer ausgestellten wurde.

 Draußen war es dann schon dunkel. Ich bin zum Bahnhof Berlin Zoologischer Garten zurückgefahren. Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde illuminiert. Sie war sehr schön. Es gab viele Leute auf dem Platz vor dem Bahnhof, die Musik spielten. Ich bin zum Hotel zurückgekehrt.

Fortsetzung folgt.

  

※この文章はドイツ人の先生の添削を受けて修正済みです。

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